Die heißeste Community …
… für Dates, erotische Treffen und Sex. Die Entstehungsgeschichte von AdultFriendFinder beginnt im Jahre 1996, als der US amerikanische Unternehmer Andrew Conru die Singlebörse FriendFinder gründete. Wie sich zeigte, wurde diese Plattform in erster Linie für eher freizügige Profile und auch entsprechendes Dating genutzt. Konsequenterweise folgte dann ein direkter Ableger des Hauptportals, der dieser Nachfrage gerecht wurde. So trat AdultFriendFinder auf der Plan. Inzwischen gehört der Dienst zu der Penthouse Media Group, die ihren Sitz ebenfalls in den USA hat. Das Hauptportal FriendFinder fristet inzwischen nur noch ein Schattendasein im Vergleich zu dem deutlich erfolgreicheren Casual Dating Ableger. Die deutsche Version gibt es seit dem Jahr 2000.
Zahlen
Das Portal weist selbst immer wieder darauf hin, dass dieses das weltweit größte Portal für Sex Dates und ähnliches ist. Mit weltweit über 60 Millionen Mitgliedern scheint dem auch so zu sein. Hier in Deutschland sind es dagegen “nur” 1,8 Millionen User, was aber immer noch sehr viel ist, im Vergleich zum Großteil der anderen deutschen Casual Dating Portalen, die sich meist schwer tun, auf eine halbe Million Mitglieder zu kommen. Der Männeranteil hat hier allerdings eine rekordverdächtige Marke. Etwa 87% aller User sind männlich. Entsprechend sind nur 13% weiblich. Das ist natürlich ein krasses Ungleichgewicht. Man muss allerdings dazusagen, dass kaum einer der männlichen Nutzer für den Dienst bezahlt und daher auch nicht kommunizieren kann. Wenn man als Mann also bereit ist ein Premium Paket zu kaufen, hat man quasi freie Bahn, da es echte Konkurrenz praktisch nicht gibt. Es fällt außerdem auf, dass das Publikum relativ jung ist. Die allermeisten Mitglieder sind zwischen 18 und 35 Jahre alt. Die 36-45 jährigen sind noch ganz gut vertreten, aber darüber ist dann kaum noch etwas los.
Webauftritt
Die erstmalige Registrierung geht ruck-zuck. Anschließend muss man die Bestätigungsmail im eigenen E-Mail Postfach suchen und den Bestätigungslink anklicken. Die Mail versteckt sich gerne mal im Spam-Ordner, was bei Nachrichten von solch einschlägigen Diensten aber nicht ungewöhnlich ist. Das Portal an sich ist schön gestaltet. Besonders die Startseite ist sehr hochwertig designed. Auch der Mitgliederbereich ist solide gestaltet. Es sei aber an der Stelle darauf hingewiesen, dass es hier gleich nach dem ersten Login direkt auf der Startseite des Mitgliederbereichs recht explizit zugeht. Das heißt jedes Mitglied kann hier sofort eine Vielzahl an extrem eindeutigen Bildern anderer Mitglieder sehen. Die Bandbreite reicht hier von sehr erotisch bis eher geschmacklos. Das sollte jedem vor der Registrierung klar sein. Allzu zart besaitet sollte man daher nicht sein, falls man sich entschließt, mal einen Blick ins Innere der Plattform zu riskieren.
Kosten
Kommen wir zu dem Punkt, den wieder die meisten interessieren dürfte, nämlich was kostet der Spaß. Interessanterweise werden hier Männer und Frauen gleichermaßen zur Kasse gebeten. Hierin liegt wohl auch mit der Grund der so erschreckend niedrigen Frauenquote. Viele andere Portale lassen Frauen ihren Dienst komplett kostenlos nutzen. Dies ist hier nicht der Fall, was einerseits natürlich sehr fair ist, aber zum anderen nunmal auch zu einem Frauenanteil von mickrigen 13% führt. Das ist leider die traurige Realität. Nun aber zu den Preisen. Die sogenannte Gold-Mitgliedschaft, mit der eine sinnvolle Nutzung des Portals ermöglicht wird, kostet bei der Buchung für einen Monat knappe 30 €. Bucht man 4 Monate, sind es nur noch knappe 15 € pro Monat. Holt man sich gleich ein ganzes Jahr, fallen monatlich nur noch gute 10 € an. Zudem können noch einige Schmankerl hinzugebucht werden, wie etwa eine zusätzliche Profil-Hervorhebung usw. auf diese Spielereien gehen wir hier aber nicht näher ein, da diese optional sind und eigentlich nicht wirklich benötigt werden.
Erfahrungen
Ein zusammenfassendes Fazit ist hier etwas schwieriger als normalerweise. Im Regelfall kann ein Portal entweder ganz klar empfohlen werden oder aber man muss eindeutig abraten. Hier gestaltet sich die Sachlage etwas komplizierter. Auf der Habenseite wären die sehr vielen Mitglieder, die hochwertige Gestaltung des Webauftritts und die fairen Kosten. Auf der anderen Seite herrscht mit 87% ein krasser Männerüberschuss. Letzteres relativiert sich wieder, da kaum einer der Herren bezahlt. Die wenigen, die bezahlen haben folglich praktisch keine Konkurrenz. Um es mal zu versuchen, es auf einen Nenner zu bringen: Eine Anmeldung kann sich generell schon lohnen. Man sollte sich aber vorab darüber im Klaren sein, dass man gleich nach der Anmeldung extrem eindeutige Bilder unterschiedlichster sexueller Form zu sehen bekommt. Den einen oder anderen Anblick würde man dabei gerne gleich wieder aus seinem Gedächtnis löschen. Wen das nicht weiter stört, kann durchaus einen Blick riskieren. Eine bezahlte Mitgliedschaft kann sich lohnen, wenn in der eigenen Umgebung genug aktive Mitglieder sind, die für einen selbst interessant sind.
AdultFriendFinder Bewertung
Kurzfassung
Die weltweit größte Community für Dates, erotische Treffen und Sex, bei der für Männer und Frauen die selben Kosten anfallen.
Top 3 Alternativen:
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